Craniosacrale Therapie
Die Craniosacrale Therapie ist eine sehr sanfte, feine und tief wirkende Körperarbeit.
Das craniosacrale System umfasst äußerlich die knöchernen Strukturen wie den Schädel (Cranium), Wirbelsäule (Spina) und das Kreuzbein (Sacrum) und innerlich die Hirn- und Rückenmarkshäute (Meninges) mit ihrer Flüssigkeit (Liquor cerebrospinalis).
Der Liquor ist die Flüssigkeit, die das Gehirn und Rückenmark nährt und entschlackt sowie vor Aufprall oder Verletzung schützt. Die Liquorflüssigkeit wird im Schädel gebildet. Von hier aus wird die nährende und schützende Flüssigkeit durch das cerebrospinale System gepumpt. So entsteht ein Puls der vom Therapeut im ganzen Körper zu erfühlen ist.
Die Craniosacrale Therapie unterstützt das Wohlbefinden, das autonome und zentrale Nervensystem, das Lymph- Gefäß- Endokrines- und Respirationssystem und den Bewegungsapparat. Sie führt zur Intensivierung der Selbstregulation, Selbstheilungskräfte und Immunstärkung.
Craniosacral-Therapie zur Behandlung von Säuglingen und Kindern
Die craniosacrale Traumatherapie und die Craniosacral-Therapie als eine der vielfältigen, körperpsychotherapeutische Methoden ermöglicht es intuitive Bindungsressourcen der Eltern zu stärken und zu vertiefen. Aber auch bei anderen Problemen wie z. Bsp.: Anpassungsschwierigkeiten, Verdauungsstörungen, Hüftproblemen, Schädeldeformationen.
Craniosacrale Traumatherapie
Jeder von uns kommt einmal in die Situation, in der die Selbstheilungskräfte durcheinander gebracht werden. Dies kann durch verschiedenste Traumata wie
- einen Unfall oder Sturz
- die Geburt
- Verluste
- Stress
- Krankheit
- und vielem mehr …
verursacht werden.
Die Craniosacrale Traumatherapie – ist eine Verknüpfung von struktureller Craniosacral-Therapie und Traumatherapie!